
Das Besondere an diesem Kombucha Die Japan-Rose, die Pate für diesen Kombucha stand, ist vor allem an der Nordseeküste vertreten. In Dänemark hat sich die Sorte in den vergangenen 50 Jahren kontinuierlich weiter an der Küste verbreitet. Ihre Blütenblätter und die von Hibiskus sind für Farbe und Aromatik verantwortlich. Kombucha entsteht durch die Gärung von Tee – und genau wie beim Wein kann dabei ein überraschend komplexes Aromenspiel entstehen. Welche Teesorte verwendet wird und wann Früchte oder Kräuter dazukommen, beeinflusst den Charakter maßgeblich. Besonders spannend wird’s beim Food-Pairing mit Desserts: Ein blumiger, kräuteriger Kombucha wie dieser passt hervorragend zu Panna Cotta, Vanilleeis oder Törtchen mit Waldbeeren. Wie beim Wein gilt auch hier – die richtige Kombi bringt beide Seiten noch besser zur Geltung. Wie der Kombucha schmeckt: Die Aromen von getrockneten Blütenblättern und Hagebutten springen sofort aus dem Glas. Mit etwas mehr Luft schälen sich auch Aromen von Lady Grey Tee, von roten Beeren und Marzipan heraus. Am Gaumen übernehmen die Rose und roten Beeren das Zepter, der erste Eindruck ist Süße, die im Gaumen schmilzt. Im Nachhall erfrischt die Kohlensäure und ein Hauch Tannin vom Tee hallt nach. Das ist eher ein Speisenbegleiter, der zu Desserts eine gute Figur machen dürfte, oder den man auch kontrastierend einsetzen könnte zu eher deftigen Gerichten.