Theodora

Love on first sight! Ein Wein wie die erste Liebe im Frühling. Theodora erobert mit ihrer frechen, sympathischen jungen Art jeden im Sturm. Die Schwester von Atanasius reiht sich in den Reigen der jüngeren Weine von Gut Oggau, die sich lebendig und energiegeladen präsentieren. Schön wie ihre Mutter, dabei durchaus forsch, aber stets elegant. Heckt auf Gut Oggau gern Streiche aus, ist dabei immer verlässlich und konstant. Teilweise auf den Schalen vergoren, in verschiedenen großen Holzgebinden ausgebaut und für 9 Monate auf der Hefe gereift. Wie für alle Weine von Steph und Eduard Tscheppe gelten die Grundregeln der Vinifikation auch für Theodora: keine Schönung, keine Filtration und keine zusätzlichen Schwefelzugaben.  Frische Kante, freche Seele Der 2024er Jahrgang zeigt Theodora von ihrer wachen, feinen Seite. In der Nase tänzeln Aromen von grüner Birne, Zitronenmelisse und einem Hauch Fenchelkraut, dazu gesellt sich ein Hauch von nassem Stein und ein zitrischer Kick. Am Gaumen zeigt sie Spannung und Grip, als würde sie barfuß über feuchten Kalkstein laufen. Straff, saftig, mit einem Tick Salzigkeit im Nachhall. Ihre verspielte Art bleibt dabei stets im Fokus, ein echter Charakterkopf. Wein zum glücklich werden! Mit Wums & Würze Kurz auf den Kopf stellen? Sehr gern! Theodora liebt den Kontakt mit ihrem feinen Hefeschleier. Großes Glas, nicht zu kalt, ein bisschen Luft und dann darf’s krachen: Mit knusprigem Fisch-Taco, würziger Phô oder einem vietnamesischen Kräutersalat läuft sie zur Höchstform auf. Frisch, wild, lebendig. Ein Weinerlebnis mit Eigensinn.