
Vor einigen Jahren kaufte die Winzerfamilie Bonomi aus Custoza die Tenuta Lena di Mezzo dazu. Ein recht kleines Weingut bei Fumane im Herzen des Valpolicella gelegen, umgeben von den terrassenförmig angelegten Weinbergen. Schon seit Generationen ist die Familie im Weinbau tätig und arbeitet nach der Devise: Die Qualität eines jeden Weines hat ihren Ursprung im Weinberg - und entsprechend viel Sorgfalt wird bei der Pflege der Rebgärten aufgewendet. Der Valpolicella Classico ist ein junger Wein, der nicht wie der Superiore im Holzfass gereift ist. Er ist jugendlich frisch und bezaubert im Duft mit beeriger Frucht, Walderdbeeren, aber auch Kirschen und einer Spur Lavendel. Dieser Valpolicella Classico erfreut den Gaumen mit seinen filigranen Tanninen, unkompliziert, vielseitig ... schön zu trinken! Der Valpolicella Über den Namen Valpolicella gibt es verschiedene Theorien, zunächst einmal die naheliegende: Der Wein wurde nach dem gleichnamigen Tal der Etsch benannt. Nach einer anderen entstand der Name aus dem griechischen „poli“ und dem lateinischen „cella“ was dann das Tal der vielen Keller bedeuten würde. Richtig ist auf jeden Fall, dass der Weinbau hier eine lange Tradition hat. Ebenso wie die klassische Mischung von Trauben aus denen der Valpolicella gekeltert wird: Corvina (55-70 %), Rondinella (25-50 %), Molinara (5-15 %). Dabei bestimmt Corvina das Bouquet und Rondinella den Körper, während Molinara die samtige Feinheit vermittelt. Alle hier vorgestellten Valpolicella stammen aus den besten Lagen des klassischen (nicht erweiterten) hügeligen Anbaugebietes des Valpolicella Classico.