Corton Grand Cru

Aufgrund der geringen Allokation und weil wir so vielen Kunden wie möglich die Chance auf diesen Wein geben möchten, haben wir die Abnahme auf zwei Flaschen pro Kunde begrenzt. Ein Name wie ein Donnerhall Corton! Ein Name wie Donnerhall und trotzdem sehr differenziert zu betrachten. Der Name allein macht noch keinen großen Wein. Die Lagen auf diesem berühmten Hügel teilen sich die Gemeinden von Aloxe-Corton, Ladoix-Serrigny und Pernand-Vergelesses. Die Parzellen, von der die Trauben für diesen Corton Grand Cru stammen, liegen etwa in der Mitte des Hanges auf 260 Meter Höhe, nach Süden ausgerichtet. Hier besteht der mergelreiche Boden aus bräunlichem Kalkstein mit rotem Ton, ideal für Pinot Noir. Die Lagen weiter oberhalb wiederum stehen auf hellem Jurakalk, den Chardonnay so sehr liebt. Ein großer Teil der Reben ist über 100 Jahre alt (Pflanzjahr 1915) und eine weitere Parzelle wurde 1977 gepflanzt. Gewürzkiste wie aus dem Basar Der Stoff ist eine Achterbahnfahrt für die Geschmackssinne: Dicht, samtig und umhüllt mit feinen Tanninen. Eine bunte Gewürzkiste wie auf einem Basar. Ein rundes und komplexes Geschmackserlebnis, das seines Gleichen sucht. Ein großartiger Burgunder mit Alterungspotential Wer die Geduld aufbringt, legt die Flasche für ein paar Jahre in den Keller. Der Wein gewinnt an Komplexität und Fülle. Falls die Neugierde – oder die Ungeduld – vorher siegt, sollte er besser dekantiert und in Burgundergläsern serviert werden. Als Begleitung eignet sich dieser große Burgunder perfekt zu Wild, geschmortem Lamm oder Pilzrisotto.