
Das Besondere an diesem Wein Die Winzergenossenschaft Cantina Vecchia Torre wird 1959 von Männern und Frauen gegründet, die ihre Heimat Apulien lieben und daran glauben, dass hier mit Leidenschaft und harter Arbeit etwas Großartiges entstehen kann. Ihr andauernder Erfolg gibt ihnen recht und macht Vecchia Torre zu einem der wichtigsten Repräsentanten der süditalienischen Weinregion. Der Torre Quadris Primitivo von der Cantina Vecchia Torre stammt aber nicht nur aus Apulien, sondern genauer gesagt aus Salento. Auf dieser Halbinsel, die den Stiefelabsatz Italiens bildet, sind die Bedingungen für die ursprünglich aus Kroatien stammende Rebsorte Primitivo ideal. Das mediterrane Klima und die von Kalk und Ton geprägten Böden lassen die Trauben früh heranreifen und machen so dem Namen der Rebsorte, „die zuerst Reifende“, alle Ehre. Seine dunkle Farbe und die opulente Aromatik verdankt der Torre Quadris unter anderem der zehn bis zwölf Tage dauernden Mazeration, also der „Einwirkzeit“ des Mosts mit den Schalen. Anschließend wird der Primitivo zum Teil im Edelstahl und zum Teil in französischen Eichenfässern ausgebaut. Dadurch erhält er zum einen seine fruchtige Frische und zum anderen eine geschmeidige Struktur sowie eine enorme Vielschichtigkeit. Mit seinem fruchtigen und üppigen Charakter eignet sich dieser Primitivo ausgezeichnet als Begleiter zu gegrilltem und geschmortem rotem Fleisch sowie zu kräftig gewürzten Nudelgerichten und gereiftem Käse. Aber auch solo oder in Kombination mit einem Stückchen Edelbitterschokolade lässt er sich wunderbar genießen. Wie der Wein schmeckt: samtig & weich Wie für Primitivo typisch, steht der Torre Quadris tiefdunkelrot im Glas und besitzt funkelnde, violettfarbene Reflexe. Das opulente Bouquet verströmt intensive Aromen roter Beeren, von saftigen Kirschen und reifen Pflaumen sowie angenehme, würzige Noten. Vollmundig und kraftvoll präsentiert er sich am Gaumen, zeigt sich dabei aber zugleich harmonisch strukturiert und mit samtenen Tanninen. Die fruchtig-süßen und würzigen Aromen bleiben auf der Zunge, bis sie im lang anhaltenden Finale ganz langsam verblassen.