
Fonseca Tawny Port
Wie wird Portwein eigentlich gemacht? Nach der Lese werden die Trauben gemaischt, teilweise passiert das noch traditionell in großen Granitbottichen mit den Füßen. Die Trauben werden solange „getreten“, bis eine homogene Maische entsteht. Während der anschließeneden Gärung wird bei etwa 100 Gramm Restzucker hochprozentiger Branntwein dazugegeben und die Gärung wird damit gestoppt. Das nennt man fortifizieren (Alkoholverstärkung). Damit liegt der Alkohol bei etwa 20 Prozent und der Most kann gepresst werden. Danach entscheidet sich, was für ein Typ Portwein daraus wird.
Fonseca Tawny steht für Portweine, die im kleinen Holzfass, den Pipes für mindestens drei Jahre lagern. Das sorgt für mehr Oxidation, eine Ziegelrote Farbe und weiche, warme Aromatik. Toll zu Nussigem oder kräftigen Schimmelkäsen.