
Deuxieme Cru Bordeaux 750ml Flasche Rotwein
Lieferbar ab Herbst 2027
Trinkreife: 2031-2051
BEWERTUNGENWine Advocate: 89-91/100Neil Martin: 91-93/100James Suckling:
94-95/100Jancis Robinson: 16.5/20Jane Anson: 95/100
Jeb Dunnuck: 94-96/100
Lisa Perrotti-Brown: 92-94/100
Yves Beck: 96-97/100
Jean-Marc Quarin: 94/100
Revue Du Vin De France: 94-95/100
Bernard Burtschy: 96-97/100
Bettane & Desseauve: 97-98/100
Antonio Galloni: 89-92/100
The Wine Cellar Insider: 92-94/100
Decanter: 95/100
The Drink Business: 93-95/100
Rene Gabriel: 95-96/100
Vinum Magazin: 93-95/100
Falstaff: 93/100
Alexandre Ma: 93-94/100
Markus Del Monego: 96+/100
Rebsorte(n): Cabernet Sauvignon 64%, Merlot 27%, Cabernet Franc 8%, Petit
Verdot 1%
Verkostungsnotiz:
Der Château Léoville Poyferré 2024 zeigt eindrucksvoll, wie Eleganz, Struktur
und Trinkfreude in einem herausfordernden Jahrgang perfekt harmonieren können.
In der Nase entfaltet sich ein betörendes Aromenspektrum von schwarzen
Johannisbeeren, Himbeeren, roten Kirschen und Milchschokolade, begleitet von
floralen Anklängen und einem Hauch Bleistiftspäne – ein echter
Saint-Julien-Klassiker mit raffinierter Finesse.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein seidig, saftig und ausgesprochen
charmant. Die feinkörnigen Tannine sind geschliffen und stützen eine lebendige
Frucht, die von einer nahezu süß wirkenden Säure durchzogen ist. Trotz seiner
Zugänglichkeit besitzt der 2024er Poyferré eine konzentrierte Mitte und eine
dichte Struktur, die von Eleganz und Frische getragen wird. Noten von Lakritz,
Graphit, Gewürznelke und schwarzem Pfeffer verleihen dem Abgang Tiefe und
Komplexität.
Der Blend besteht aus 64 % Cabernet Sauvignon, 27 % Merlot, 8 % Cabernet
Franc und 1 % Petit Verdot. Der Ausbau erfolgt in 80 % neuen französischen
Barriques. Der pH-Wert liegt bei 3,71, der Ertrag betrug lediglich 26,4 hl/ha –
auch dank selektiver Lese und dem gezielten Einsatz von Umkehrosmose bei Merlot
und Cabernet Franc zur Konzentration der Moste. Der Erntezeitraum lag zwischen
dem 24. September und dem 10. Oktober.
Fazit: Château Léoville Poyferré 2024 ist ein Musterbeispiel für Balance,
Substanz und Eleganz. Kein lauter Wein, sondern ein nuanciertes Meisterwerk mit
Tiefe, Frische und Lagerpotenzial. Einer der Stars des Jahrgangs in
Saint-Julien.
Speiseempfehlungen:
Der Château Léoville Poyferré 2024 aus Saint-Julien zeigt sich als
bemerkenswert ausgewogener Bordeaux mit Tiefe, Struktur und aromatischer
Finesse. Seine kraftvolle Tanninstruktur, gepaart mit der Frische und Harmonie
des Jahrgangs 2024, prädestiniert ihn als herausragenden Essensbegleiter für
eine Vielzahl an anspruchsvollen Gerichten – von klassisch französisch bis
kreativ modern.
Perfekt zu edlem Rind- und Kalbfleisch
Die seidigen, aber präsenten Tannine sowie die dunkle Fruchtaromatik dieses
Weins harmonieren ideal mitgegrilltem Entrecôte, einem Châteaubriand mit
Rotwein-Jus oder einem Rinderfilet mit Steinpilzkruste. Auch ein zartes
Kalbsfilet mit Trüffeljus bringt die elegante Struktur des Léoville Poyferré
2024 ideal zur Geltung.
Wildgerichte mit aromatischem Tiefgang
Die Kombination aus Tiefe, Mineralität und Frische macht diesen Saint-Julien
zu einem idealen Partner fürgeschmortes Wild wie Hirschragout, Rehmedaillons
mit Wacholder-Jus oder Wildschweinrücken mit Rosmarinpolenta. Die feinen
Röstaromen dieser Gerichte spiegeln sich in den Noten von dunklen Beeren,
Zedernholz und Tabak im Wein wider – ein echtes Genusserlebnis.
Feine Geflügelgerichte & dunkle Saucen
Auch Perlhuhn mit Morchelrahm, Ente à l’orange oder Gans mit Thymianjus
profitieren vom harmonischen, aber doch konzentrierten Stil dieses Cru Classé.
Die Frische des Jahrgangs 2024 balanciert dabei schwere Saucen, während der
dichte Körper den aromatischen Tiefgang der Gerichte unterstreicht.
Vegetarische Genussmomente
Für ein fleischloses, aber ebenso edles Pairing empfehlen sich erdige und
herzhafte Komponenten: etwa eineSteinpilzlasagne mit Rotweinglasur, ein
Kürbis-Risotto mit gerösteten Haselnüssen oder eine geschmorte Aubergine mit
Linsenragout. Die Tanninstruktur des Weins stützt die Textur der Gerichte,
während die Frucht des Weins für Frische sorgt.
Käse als stilvoller Abschluss
Ein kräftiger Bordeaux wie der Léoville Poyferré 2024 ist auch ein idealer
Begleiter zu einemgereiften Comté, einem Tomme de Savoie, Mimolette oder einem
Pavé d’Affinois. Auch ein Blauschimmelkäse wie Fourme d’Ambert kann mit der
Tiefe und Süße der Frucht des Weins ein spannendes Geschmacksbild ergeben.
Zusammenfassung:
Mit seiner eleganten Dichte, seiner saftigen Frucht und seinem Potenzial für
eine lange Reifezeit ist derChâteau Léoville Poyferré 2024 ein überaus
vielseitiger Speisenbegleiter. Ob klassisch mit Rind und Wild, edel mit
Geflügel oder überraschend vegetarisch – dieser Saint-Julien bringt jede
Komposition zum Strahlen und macht aus jeder Mahlzeit ein echtes …