
Der Name dieses historischen Gebiets lässt sofort an die Haupteigenschaft des Terroirs denken: Hitze. Aus dem Boden ragende Felsen erhöhen die Temperaturen, indem sie tagsüber die Sonnenstrahlen reflektieren und nachts Wärme abgeben. Durch den steilen Hang treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf den Boden und erhöhen so die Sonneneinstrahlung. Eine gute Flächenversorgung ermöglicht es dem Nebbiolo, hinsichtlich des Zuckergehalts, vor allem aber hinsichtlich des Polyphenolgehalts zu reifen. Der Inferno hat eine rubinrote Farbe mit Tendenz zum Granatrot, ein intensives, fruchtiges Aroma von Kirschen und reifen Pflaumen, mit Noten von süßen Gewürzen (Zimt und Nelken) und einer leichten Streichholznote. Am Gaumen besticht ein trockener, würziger und herber Geschmack, harmonisch, mit einem eleganten bitteren Nachgeschmack von gerösteten Haselnüssen. Passt gut zu gebratenem roten Fleisch, Lamm, Ziege, Wild, zu reifem Käse.