
Ein Pinot Noir aus der elsässischen Region um Mittelwihr und Riquewihr. Tiefes Rubinrot leuchtet im Glas und verströmt intensiv die Aromen von Kirsche, Erdbeere und würzigen Kräutern. Der traditionelle Ausbau verleiht dem Wein eine dichte Struktur mit perfekt eingebundenen, samtenen Tanninen und einem Bouquet mit dem intensiven Duft roter Früchte und Beeren. Ausgewogen und langanhaltend im Abgang eignet sich dieser burgundisch anmutende Wein als Begleitung zu Wild, Geflügel, Käse und - und - und - oder nur zum Genuß seiner selbst. Elsass Weinbauregion im Osten Frankreichs Die Weinbauregion Elsass (Alsace) liegt im Nordosten Frankreichs, östlich von Lothringen – noch vor dem Krieg galt der Elsässer als bester deutscher Wein. Im Weinbaugebiet Elsass produzieren die Winzer vorrangig köstliche Weißweine, die in aller Regel nach ihrer Rebsorte benannt sind. Reinsortige Weine haben hier, im Gegensatz zu vielen anderen Weinbauregionen in Frankreich, nämlich Tradition. In der gesamten Region Elsass finden sich heute über tausend Winzer und eine ganze Reihe von großen Winzergenossenschaften. Die Weine der Region überzeugen mit raffinierten Aromen und einem intensiven Geschmack. Sie sind durchaus in der Lage mit den besten Sortenvertretern der Welt mitzuhalten. Pinot Noir Die Königin der Rebsorten Pinot Noir ist eine rote Rebsorte, die in kühleren Anbaugebieten beheimatet ist. Die Traube zählt zu den begehrtesten aber auch schwierigsten Rebsorten weltweit, unter anderem wird sie im französischen Burgund und für die Champagner-Produktion angebaut, wobei sie dem Schaumwein Tiefe und Ausdrucksstärke verleiht. Der Pinot Noir ist ein dünnschaliger, eher filigraner Wein, der hervorragend zu Speisen wie Wild, Rind oder Käse passt. Sein Bouquet entfaltet sich am besten, wenn er vor dem Genuss Zeit zum Atmen hat. In Deutschland wird der Pinot Noir unter dem Namen Spätburgunder angebaut.