
Pirrera ist eine auf 850 Meter gelegene, einst verwilderte Lage mit Nerello Masacelese und 10% lokalen Sorten, die Eduardo wieder rekultiviert hat. Der Name der Contrada stammt von einem historischen Steinbruch aus dem Jahr 1614 dessen Steine hier zu finden sind. Die Reben sind im Schnitt 50 Jahre alt. Spontan, partiell mit Stielen und Stengeln und ohne Temperaturkontrolle im Betongebinde vergoren, wurde er anschließend 16 Monate in einem 2500 Liter Gebinde aus slavonischer Eiche gereift. Dunkle Früchte, Aromen eines sommerlichen Waldbodens und wahrlich seidige Tannine. In diesem Wein spürt man noch mehr Leichtigkeit und Finesse, vor allem die kühle Frische der hohen Lage.