
Der Château Duhart-Milon wird nach den traditionellen Bordeaux-Methoden hergestellt. Die Trauben werden sorgfältig sortiert und je nach Herkunft zur alkoholischen Gärung in Beton- oder Edelstahltanks gefüllt. Während der Gärung erfolgt ein sanftes Umpumpen, um die Extraktion zu optimieren. Die gesamte Mazerationszeit beträgt etwa 20 Tage, bevor der Wein abgefüllt wird. Nach dieser strengen Selektion wird der Wein verschnitten und in Eichenfässer (50% neu) umgefüllt. Nach der malolaktischen Gärung werden die Weine in französische Eichenfässer umgefüllt, die von der Tonnellerie des Domaines in Pauillac hergestellt werden. Jedes Fass wird im Dezember einzeln verkostet, um zu bestimmen, welche Fässer für den Grand Vin ausgewählt werden. Das Jahr 2012 war in der Region Bordeaux von schwierigen Wetterbedingungen geprägt. Nach einem relativ milden Winter war der Frühling überwiegend nass und regnerisch, insbesondere der April, der am 24. einen heftigen Hagelsturm mit sich brachte. Diese Bedingungen erschwerten die Düngung und ließen Ernteeinbußen befürchten. Die Arbeit im Weinberg war so wichtig wie eh und je. Im Juni und Juli wechselten Hitze und Feuchtigkeit. Ab Anfang August wurde das Wetter stabiler, sodass die gesunden Trauben unter guten Bedingungen zu Ende reifen konnten. Dennoch gab es erhebliche Unterschiede im Reifegrad und ab Ende September mussten unsere Teams umfangreiche Sortierarbeiten durchführen. Der Château Duhart-Milon 4ème Grand Cru Classé 2012 zeigt eine markante Holznote, die jedoch sehr raffiniert und nicht dominant ist. Die Fruchtnote nach Johannisbeeren, Kirschen und Granatäpfeln ist subtil und entwickelt sich nachdem der Wein etwas Zeit zum Atmen hatte. Der kräftige Auftakt dieses Bordeaux macht einem abgerundeten, vollmundigen mittleren Gaumen Platz, bevor er mit frischen, leicht würzigen Noten nach Apfelholz und Anis endet. Im Abgang finden sich auch noch leichte Anklänge von Lehm, die einen fantastischen Kontrast zur Frucht bilden. While initially severe with chocolate and dark coffee flavors, ripe fruitiness comes through on the mid palate. It's full bodied and dense in tannins, but a solid wine showing the continuing development of this property. Wine Enthusiast (04/2013) Red currant, cherry and pomegranate notes form the core and flesh out steadily through the finish, picking up apple wood and anise accents along the way. Features polished grip through the finish, with a light echo of loam lending some contrast. Best from 2017 through 2025. Wine Spectator Lots of currants, dried strawberries, sweet tobacco and cedar on the nose. Full to medium body and a solid structure. Reminds me of some outstanding Lafites of the 1980s such as 1985. A little tight and closed. Try in 2020. James Suckling (04/2012)